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Die Sammlung wurde 2006 nach Bezug der neuen SCHUFA-Verwaltungszentrale im Schiersteiner Hafen in Wiesbaden gegründet. Das Konzept macht eine formale Auseinandersetzung in der bildenden Kunst zum Thema, die der Farbe, der Form, dem Licht und dem Raum gewidmet ist. Zielsetzung ist es, eine möglichst umfassende und auch genreübergreifende Darstellung verschiedenster Techniken aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Wandobjekt und Installation zu erreichen. Bespielt mit den vornehmlich konkret-konsturktiven Arbeiten werden vor allem Orte der Begegnung, Bewegung und des Übergang wie Konferenzbereiche, Flure und Treppenhäuser.
Für die Wettbewerbsphase zur Gestaltung eines der Haupttreppenhäuser werden auf Vorschlag der Kunstagentur die Künstler:innen Markus Linnenbrink, Regine Schumann, Peter Kogler und Katharina Grosse eingeladen. Nach einer intensiven Diskussion der vorgelegten Entwürfe wird der Auftrag 2006 an die international bekannte Malerin und Spraykünstlerin Katharina Grosse vergeben.
Katharina Grosse entwickelte eine monumentale, die Wände aller sechs Geschosse einbeziehende Sprayarbeit, die Ende Mai 2007 fertig gestellt und in Anwesenheit der Künstlerin im August 2007 offiziell eingeweiht wurde. Für diese monumentale raumbezogene Sprayarbeit arbeitete die Künstlerin mit einer professionellen Spraypistole und speziellen Flüssigfarben, komplett eingehüllt in einen Schutzanzug mit Atemmaske, Brille und Handschuhen.
Um die Arbeit in Gänze zu erleben, muss sie Stockwerk für Stockwerk durchschritten werden.