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Salon über die Isolation von Fabian Knecht mit Kuratorin Cornelia Saalfrank
In der Ausstellung des Künstlervereins Walkmühle in Wiesbaden wird neben 31 Künstler:innen auch Fabian Knecht mit 2 Werken aus seiner Reihe ISOLATION vertreten sein. Eine dieser ISOLATIONEN entstand 2021 zu seiner Installation an der SPIEGEL|ARCHE in Roldisleben/Thüringen, die Cornelia Saalfrank kuratiert hat.
In der Tradition seiner thematischen Gruppenausstellungen widmet sich der Künstlerverein Walkmühle in dieser großen Schau dem Thema des Waldes, dass regional gleichzeitig auch neuer Schwerpunkt des Kulturfonds Frankfurt RheinMain ist und zu dem zahlreiche Kulturinstitutionen Ausstellungen, Performances, Konzerte und andere Aktivitäten beitragen.
Am 06. November 2024 bietet Cornelia Saalfrank als Initiatorin des Werkes Isolation (Baummitten) unter dem Titel Eiche und Walnuss in der Isolation einen bebilderten Erlebnisbericht mit anschließender Diskussion.
Ausstellung vom 23.8. bis 10.11.2024
Kuratorinnen Christiane Erdmann und Verena Schmidt
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.walkmuehle.net
Foto: Isolation – Stamm. Courtesy alexander levy, Berlin. Foto: ©Fabian Knecht
Kunstführungen jähren sich zum zwanzigsten Mal
Die von Cornelia Saalfrank kuratierte Kunstsammlung der SCHUFA umfasst 51 Kunstwerke von 26 Künstlerinnen und Künstlern. Im Fokus der Sammlung FARBRAUMWELTEN steht die rein formale Auseinandersetzung in der Bildenden Kunst mit der Farbe, der Form, dem Licht und dem Raum. Ziel ist es, eine möglichst breit gefächerte Darstellung der verschiedensten damit verbundenen Techniken in Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Wandobjekt, Installation sowie Konzept-, Licht- und Medienkunst zu erreichen. Herzstück des Konzeptes ist die Idee, zeitgenössischen Künstler:innen und Werken einen Raum zu geben, die auf experimentelle und immer wieder neue Art und Weise die unerschöpflichen Möglichkeiten von Farbe und Form ausloten. Die Kunstwerke stellen Interventionen dar, die unsere Erfahrungswelt im Alltag bereichern, unseren Horizont erweitern und Neues entstehen lassen.
Vom 18. – 22. September 2024 findet wieder die hessenweite Ausstellungsinitiative statt, in der Unternehmen und Institutionen ihre Türen öffnen und ihre Kunstsammlungen zugänglich machen. Das Team der Kunstagentur gibt einen repräsentativen Einblick in die facettenreiche Sammlung in Wiesbaden. Sie umfasst auch Wandobjekte, Plastiken und Fotografie: Neben Installationen des Duos Winter/Hörbelt werden Auftragsarbeiten von Berta Fischer und Thomas Kitzinger sowie eine gesprayte Malerei von Katharina Grosse vorgestellt.
Führungen:
Sonntag, 22. September 2024, 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr
Anmeldungen bis 13.09.24 unter https://kunstprivat.net
Foto: Winter/Hörbelt, Pixelstudie, 2012, Polierter Edelstahl auf Leimholz, 192 x 152 x 8 cm. Foto: © Lumenphoto.de/SCHUFA Holding AG © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Zeitgenössisches Skulpturenensemble für das Museum für Konkrete Kunst und Design
J. MAYER H. hat den internationalen Nichtoffenen Kunstwettbewerb für den Museumsplatz in Ingolstadt gewonnen. Seit über einem Jahr hat die Kunstagentur Cornelia Saalfrank den Prozess und die Auswahl der eingeladenen Künstler:innen, Designer:innen und Architekt:innen im Auftrag der Freunde des Museums für Konkrete Kunst und Design e.V. gestaltet und begleitet. Die vier Teilnehmer:innen kamen aus Deutschland, Frankreich, Schweiz und den USA. Die 13-köpfige Jury hat sich einstimmig für das vielschichtige Kunstkonzept DROPS entschieden. Jürgen Mayer H. ist bekannt durch die ikonische Platzgestaltung „Metropol Parasol“ in Sevilla oder die "XXX Kunstinstallation" auf dem Times Square in New York. Sein computergenerierter Entwurf formt den Platz zu einem Ort der Interaktion und des Verweilens und unterstreicht das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung von Grünflächen in städtischen Gebieten zur Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität.
Eine fließende Grünfläche, die sich über die gesamte Freifläche des Platzes erstreckt, wird verschiedene überdimensionale, organische Skulpturen beherbergen, die als markante Orientierungspunkte dienen und zur Kohabitation mit „Non-Human Beings“ einladen. Die unterschiedlich hohen Objekte sind als gerasterte Waffelstrukturen konstruiert, die aus lokal gewachsenem Holz gefertigt und vor Ort zusammengesetzt werden. Die Verwendung dieser erneuerbaren Ressource trägt zur Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung bei und unterstreicht das Engagement für umweltfreundliche Baupraktiken.
Der Verein Freunde des Museums für Konkrete Kunst und Design e.V. möchte mit dieser großzügigen finanziellen Förderung die künstlerische Gestaltung des Platzes mitentwickeln. Die Einweihung des Museums ist für Anfang 2026 geplant. Es wäre ein Aushängeschild mit Alleinstellungsmerkmal.
Team J. MAYER H.: Jürgen Mayer H., Hans Schneider, Lars Becker, Ricardo Nobis, Leander von Meding, Paul Rindt
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://jmayerh.de
https://www.mkk-ingolstadt.de/neubau/baustelle/
https://www.mkk-ingolstadt.de/willkommen/
Copyright© 2024 J.MAYER.H und Partner, Architekten mbB. All rights reserved.
Max Brück bei Skadden, Arps
Ab Oktober 2023 wird das Foyer der Frankfurter Anwaltskanzlei Skadden, Arps im Taunusturm erneut mit einer jungen künstlerischen Position besetzt. Max Brück (Jg. 1991), studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau und arbeitet in Offenbach und Gießen. Nach einer Vorschlagsrunde mit mehreren Künstler:innen wurde Max Brück für den kommenden Zyklus ausgewählt.
Für die jährlich wechselnde Mietausstellung präsentiert er nach Max Negrelli eine Auswahl seiner Kunstwerke. Max Brück setzt sich mit kollektiven Erinnerungen und deren Einschreibung in unsere unmittelbare Umgebung auseinander. Er beschäftigt sich insbesondere mit Transformationsprozessen in Städten, Gebäuden und Peripherien. Mithilfe seiner raumgreifenden Installationen entwickelt er eigene Zugänge und Mechanismen, um die Spuren dieser Erinnerung in bestimmten Materialien freizusetzen.
Foto: Max Brück
FARBRAUMWELTEN bei Kunst privat! 2023
Vom 20. – 24. September 2023 findet Kunst privat! statt, eine Initiative, in der hessische Unternehmen und Institutionen ihre Türen öffnen und ihre Kunstsammlungen zugänglich machen.
Die SCHUFA Holding AG nimmt in diesem Jahr erneut an Kunst privat! teil und zeigt ihre Sammlung FARBRAUMWELTEN, die Cornelia Saalfrank seit 2006 aufbaut. Schwerpunkte der Sammlung sind die zeitgenössischen Weiterentwicklungen der reinen Farbmalerei und konkret-konstruktiven Kunst mit Fokus auf den Themen Farbe, Form, Licht und Raum. Die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen umfasst junge Positionen sowie etablierte Künstler:innen. Die Kunstagentur organisiert die Teilnahme für die SCHUFA und wird in sechs Führungen einen repräsentativen Einblick in die facettenreiche Sammlung geben.
Führungen:
Sonntag 24.09.2023, 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr
Anmeldung bis zum 15.09.2023, 24 Uhr über https://kunstprivat.net/
SCHUFA Holding AG
Kormoranweg 5
65201 Wiesbaden
Tel. 0611 9278-114, Fax 0611 9278-8114
kunst@schufa.de,schufa.de/kunstHaltestelle Rheingaustraße, Buslinien 23 und 45
Foto:
Markus Weggenmann, Ohne Titel (Nr. 320), 2007, Hochglanzlack auf Aluminium,195 x 142 cm, Foto: © Lumenphoto.de/SCHUFA Holding AG © Markus Weggenmann, by courtesy of taubert contemporary berlin
Neues Projekt im öffentlichen Raum
Die Kunstagentur wurde im Mai 2023 mit der Organisation für ein Kunstprojekt im öffentlichen Raum beauftragt. Ein neu geplantes Kunstwerk soll auf computergenerierten Strukturen und Formen basieren und dabei eine Verknüpfung zwischen Kunst, Design und Architektur herstellen. Die spezifischen architektonischen Zusammenhänge auf dem Platz und insbesondere die Geschichte des Ortes werden in die künstlerische Aufgabenstellung einbezogen. Neben der Entwicklung der künstlerischen Aufgabenstellung sowie der Empfehlung der einzuladenden Künstler:innen wird Cornelia Saalfrank den Prozess bis zur Fertigstellung des Kunstprojekts begleiten. Ein nichtoffener Wettbewerb wird ausgelobt, mit dessen Hilfe die künstlerische Position ausgewählt werden kann.
Beispielabbildung: Entwicklung der Skulptur für tinyBE. living in the sculpture, Schnitt MY-CO SPACE, MY-CO-X mit Prof. Sven Pfeiffer.
Manuel Franke bei Skadden, Arps
Im Aufzugsbereich der Frankfurter Anwaltskanzlei Skadden, Arps im Taunusturm wird der Künstler Manuel Franke im Herbst 2023 seine Wandarbeit Boulogne installieren. Manuel Franke (geb. 1964) lebt und arbeitet in Düsseldorf und präsentierte von 2019 - 2022 im Rahmen des Mietkonzepts Skulpturen und Wandobjekte im Empfangsbereich der Kanzlei. Die großformative Auftragsarbeit wird sich nun als Relief großformatig über eine Wand im Taunusturm erstrecken.
Plastische, parallel zueinander verlaufende Linien führen die Wand entlang. Mit einem dafür konstruierten Rakel werden grobe Strukturen des Farbmaterials hervorgerufen, die die persönliche Handschrift des Künstlers unterstreichen und dem Flur eine individuelle Ausstrahlung verleihen werden.
Visualisierung: Manuel Franke
Raul Walch ist der Wettbewerbsgewinner der Deutschen Reihenhaus AG
Im neuen Wohnpark Gebersdorf im Südwesten von Nürnberg wird die begehbare Skulptur Funke von Raul Walch als Kunst am Bau realisiert. Der von Cornelia Saalfrank vorgeschlagene Künstler ist der Sieger eines nicht offenen Wettbewerbs, dessen Organisation die Kunstagentur übernommen hatte. Raul Walchs Entwurf überzeugte die Jury aufgrund des nachhaltigen Umgangs mit dem Material und dem Prozess, des Einbezugs der Bewohner:innen sowie der Innovationskraft.
Funke ist eine fast schwebende Skulptur aus lackiertem und recyceltem Holz. Sie steht auf Metallfüßen mehrere Meter über dem Boden und kann über eine Wendeltreppe erreicht werden. Ähnlich wie bei einem Baumhaus befindet sich ein Raum im Inneren. Durch die Öffnung nach oben wird bei klaren Nächten das Betrachten des funkelnden Sternenhimmels ermöglicht.
Funke soll ein Zeichen der Transformation von Leben, Bauen und Wohnen sein und als Nachbarschaftsprojekt mit der Bevölkerung in Gebersdorf entwickelt werden. In Workshops und Sammelaktionen wird die Nachbarschaft aktiv an der Herstellung einzelner Elemente mitwirken. Das Material der Skulptur soll außerdem aus gesammelten Möbeln aus der Nachbarschaft und dem Nürnberger Sperrmüll stammen. Die mit persönlichen Geschichten beladenen Materialien erfahren in der künstlerischen Überarbeitung eine ästhetische Qualität und schaffen einen Bezug zur Bevölkerung. Auch die Geschichte des Ortes als Umspannwerk ist Bestandteil des Konzepts. Die noch vorhandenen Stromtrassen entlang einer Seite der Siedlung machen Elektrizität sichtbar.
Funke wird voraussichtlich 2025/2026 fertiggestellt sein und soll ein zündender Treffpunkt und Denkraum werden.
Visualisierung: Raul Walch, begleitende Architekten: Benjamin Foerster-Baldenius, Jan Liesegang
Das Kollektiv YRD.Works präsentiert das Kunstprojekt Hole/Mound
Das Areal um die SPIEGEL|ARCHE in Rastenberg-Roldisleben wird zum wiederholten Mal zum Schauplatz einer Intervention. Das Künstlerkollektiv YRD.Works aus Offenbach lädt mit ihrer architektonischen Intervention Hole/Mound die Besucher:innen dazu ein, mit körperlichem Engagement ein gemeinschaftliches Kunstwerk zu schaffen. Mithilfe der Teilnehmenden wird ein tiefes Loch in die Erde gegraben, dessen Material, über ein Förderband transportiert, an anderer Stelle einen stetig wachsenden Erdhügel entstehen lässt. Über die Dauer der 3-monatigen Ausstellung entwickeln sich so in zwei temporären Pavillons synchron zwei abstrakte Skulpturen, die die Kraft gemeinschaftlichen Engagements symbolisieren. Die interaktive Installation Hole/Mound entfaltet sich als Sinnbild für ein dynamisches Gleichgewicht der Gegensätzlichkeiten und die wechselseitige Abhängigkeit von Kultur und Natur.
Die Ausstellung wurde von Cornelia Saalfrank kuratiert.
Wir danken den Förderern: STIFTUNG KUNSTFONDS, NEUSTART KULTUR, CENTRA, Kulturstiftung des Freistaats Thüringen, u.a.
Sie sind herzlich zur Ausstellungseröffnung und zum Künstlergespräch eingeladen.
Ausstellungseröffnung: 03.06.2023, 16:00 Uhr
Künstlergespräch: 01.07.2023, 18:00 Uhr
Ausstellung: 04.06. – 27.08.2023.
ADRESSE:
SPIEGEL|ARCHE, eine Initiative des Grüner Salon e.V.
Hinter den Kirschgärten 2
99636 Rastenberg-Roldisleben
ÖFFNUNGSZEITEN:
Samstag und Sonntag 10–18 Uhr
Foto: YRD.Works
Link zur Webseite: www.spiegelarche.de
Öffentliche Kuratorinführung: Alison Knowles’ The House of Dust
Im Rahmen des Wiesbadener Kunstsommers 2023, der unter dem Motto FLUXUS S(I)EXTIES steht, wird die begehbare Skulptur The House of Dust der Fluxus-Pionierin Alison Knowles für Besucher:innen geöffnet. Die Skulptur wurde 2021 von der Künstlerin programmiert und im Kontext des interdisziplinären Skulpturenprojektes tinyBE – living in a sculpture auf dem Wiesbadener Kranzplatz im 3D-Druck aus Lehm realisiert.
Die Skulptur nimmt dabei Bezug auf eines der ersten computergenerierten Gedichte, die Alison Knowles 1967 komponierte. Ein Computerprogramm kombinierte nach dem Zufallsprinzip verschiedene Verse rund um das Thema „Hausbau und Wohnen“. Ein Film im Inneren der Skulptur macht das Gedicht erfahrbar: Die Künstlerin lässt es auf einem altmodischen Nadeldrucker wieder aufleben – die Gleichzeitigkeit von Lesung des Gedichtes, Druck des Gedichtes und Bau der Behausung im 3D-Druck sind das zeitgenössische Fluxuserlebnis.
Am 3. Juni ist die Skulptur für Besucher:innen von 12:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Zusätzlich finden öffentliche Führungen mit der Kuratorin Cornelia Saalfrank statt:
Samstag, 10. Juni 2023, 14:00 Uhr
Samstag, 24. Juni 2023, 14:00 Uhr
Samstag, 22. Juli 2023, 13:30 Uhr
Kranzplatz, 65183 Wiesbaden
Eintritt frei
Foto: @tinyBE, Alison Knowles, The House of Dust, 1967/2021
Weitere Infos zum Kunstsommer Wiesbaden 2023: https://wiesbaden-kunstsommer.de/
Weitere Infos zum Projekt tinyBE: https://www.tinybe.org/artists/alison-knowles/
Jurymitglied für den Wettbewerb des Social Impact Arts Prize
Der Social Impact Arts Prize zeichnet Künstlerinnen und Künstler aus, die ihre Praktiken in einem sozialen Umfeld verorten, das von der Umwelt und dem Klimawandel bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen und sozialem Druck in einer ungleichen Gesellschaft reicht. Der zum zweiten Mal stattfindende Social Impact Arts Prize nahm die Auswirkungen des Klimawandels auf prekäre Gemeinschaften in den Fokus des Auswahlprozesses. Dabei kamen die Beiträge aus dem gesamten südlichen Afrika: Künstler:innen, Designer:innen, Architekt:innen, Schriftsteller:innen, Dichter:innen, Psycholog:innen, Gärtner:innen und Imker:innen waren eingeladen. Der Direktor des Rupert Museums in Stellenbosch in Südafrika Roelof van Wyk hat Cornelia Saalfrank als Jurymitglied des Social Impact Arts Prize-Jury berufen. Es wurden zehn Projekte ausgezeichnet. Alle prämierten Projekte zielen darauf ab, das kollektive Denken zu beeinflussen und gleichzeitig inspirierende ästhetische Erfahrungen zu schaffen. Sie sind noch bis 23. Februar 2023 in einer Ausstellung im Rupert Museum zu sehen.
Die Preisträger:innen 2022:
Pollinator Pathways - Doreen Gowans
E'PLAZINI - Mpumelelo Buthelezi
Listening Garden - lo Makandal
A Still Life - Taryn Millar, Sarah Cairns and Aarti Shah, in collaboration with Hannelie Coetzee
The Orange River Project - Nina Barnett, Sinethemba Twalo and Amy Watson
Doba-Dash - Space Salad Studios
Kammakamma - Abri de Swardt
two tempests (for the river that swallowed its mouth) - Bettina Malcomess
Women from the Winterveld: Hands Become Voices for Our Planet - Women artists from Mapula Embroideries
Terroir - Georgia Munnik, Larissa Johnson and Chanelle Adams (Artist Residency in Graaff-Reinet).
Foto: The Organic River Projekt (Ausschnitt), Nina Barnett, Sinethemba Twalo, Amy Watson, Dee Marco, 2022
Erfolgreiche Führungen mit dem Team der Kunstagentur
Seit 2005 öffnen hessische Unternehmen ihre Büros, um aufschlussreiche Einblicke in ihre Unternehmenssammlungen zu gewähren. Vom 21. – 25. September fand Kunst privat! in 2022 statt. Auch die Teams der Kunstagentur waren wieder im Einsatz bei 6 ausgebuchten Führungen durch die Kunstsammlung FARBRAUMWELTEN der SCHUFA Holding AG am Schiersteiner Hafen in Wiesbaden.
www.kunstprivat.net
Foto: Katharina Grosse, Lumenphoto.de/SCHUFA Holding AG
Überreichung der IHK-Ehrenurkunde für 25 Jahre unternehmerische Leistung
Am 01. August 2022 berät Cornelia Saalfrank gemeinsam mit ihrem Team seit genau 25 Jahren Kunden beim Aufbau ihrer Kunstsammlungen. Sie ist in der Kulturförderung tätig und zertifizierte Kuratorin. Die gebürtige Bad Schwalbacherin entwickelt Kunstkonzepte für Wirtschaftsunternehmen, Privatsammler und die öffentliche Hand. Ehrenamtlich engagiert sie sich in vielen regionalen Kunst- und Kulturprojekten, um den Menschen gesellschaftsrelevante Konzepte näher zu bringen.
„Kunst am Bau“ für die Deutsche Reihenhaus AG in Nürnberg
Für den neuen Wohnpark Gebersdorf im Südwesten der Stadt Nürnberg erhielt die Kunstagentur den Auftrag für die Projektorganisation „Kunst am Bau“. Das ehemalige Gelände des Umspannwerkes bietet besondere gestalterische Möglichkeiten und soll sowohl inhaltlich als auch namentlich in das Kunstkonzept eingebunden werden. Neben der Konzeptentwicklung wird Cornelia Saalfrank einen Wettbewerb ausloben, mit dessen Hilfe die künstlerische Position zur Bespielung der zuvor definierten Areale ausgewählt werden kann. Auch die Bildung der Jury sowie die anschließende Realisierungsphase wird von der Kunstagentur begleitet, wodurch eine optimale Betreuung des gesamten Prozesses von der Idee bis zur Ausführung stattfinden kann.
Max Negrelli bei Skadden, Arps
Ab Juli 2022 wird das Foyer der Frankfurter Anwaltskanzlei Skadden, Arps im Taunusturm mit einer jungen künstlerischen Position besetzt. Max Negrelli (Jg. 1992), ehemaliger Städelschüler, lebt und arbeitet in Berlin. Für die jährlich wechselnde Ausstellung präsentiert er nach Manuel Franke eine Auswahl skulpturaler Arbeiten aus den vergangenen drei Jahren. Dabei vereinen die Werke sein Interesse an Materialien, die Spuren ihrer natürlichen und sozialen Umwelt in und an sich tragen.
Augmented Reality zwischen Kunst, Natur und Technologie
Im zweiten Jahr des Ausstellungsprojektes wurde die SPIEGEL|ARCHE in Roldisleben zum Experimentierfeld zwischen Kunst, Natur und Technologie und bot neue Perspektiven im Umgang mit unserer Umwelt. Dabei haben wir auf ein magisches Medium zurückgegriffen, das unsere Zukunft immer mehr prägen wird: Augmented Reality (AR) und haben virtuelle Kunstwerke im natürlichen Umfeld der SPIEGEL|ARCHE gezeigt, die via Handy oder Tablet vor Ort zu sehen waren. Nach dem Projekt „ISOLATION (Baummitten)“ von Fabian Knecht im Sommer 2021 setzten wir mit der Gruppenausstellung „ILLUSION“ unser Engagement für einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Landschaft fort. Die Ausstellung wurde von Cornelia Saalfrank in Zusammenarbeit mit Studio Arpha kuratiert und durch ein Vermittlungsprogramm und Veranstaltungen vor Ort erweitert.
Die Ausstellung zeigte Werke von A/A, Mike Bouchet, Anne Duk Hee Jordan, Mélodie Mousset, Dennis Rudolph, Benedikt Terwiel
Ausstellung: 05. Juni - 04. September 2022
Der Start in die nächste Saison erfolgt voraussichtlich im Juni 2023.
ADRESSE:
SPIEGEL|ARCHE, eine Initiative des Grüner Salon e.V.
Hinter den Kirschgärten 2
99636, Rastenberg-Roldisleben
Foto: Dennis Rudolph, Don Quijote
Link zur Webseite: www.spiegelarche.de
Die Artstory der Union Investment in Frankfurt geht weiter
Die überaus hochklassige Kunstsammlung der Union Investment ist seit den 1990er Jahren ein Teil der Corporate Identity und prägte immer auch das räumliche Erscheinungsbild des Unternehmens. Hier sind viele singuläre Künstlerpersönlichkeiten vertreten, die sich wie ein Who is Who der aktuellen Kunstgeschichte lesen. Dazu gehören u.a. international bekannte Namen wie Andy Warhol, Donald Judd, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Georg Baselitz, Robert Mangold, sowie berühmte ZERO-Künstler wie Heinz Mack (Foto "Sahara Station") oder Adolf Luther. Cornelia Saalfrank hat nun in 2021 die spannende Aufgabe abgeschlossen, die Inventarisierung mit über 300 Kunstwerken zu finalisieren und als Kuratorin viele Werke der Sammlung neu zu arrangieren und ihnen in den Türmen des hochmodernen WINX-Towers, des Maintor Porta und Neue Mainzer Straße ganz neue Wirkungsorte zuzuweisen.
Foto: Heinz Mack, 7 Saharastationen
tinyBE field & night experience in der SPIEGELARCHE Rastenberg-Roldisleben
Die aktuell in Fankfurt/M., Darmstadt und Wiesbaden noch bis 26.09.2021 laufende Ausstellung tinyBE – living in a sculpture macht einen Exkurs ins ländliche Thüringen. Kunstbegeisterte können einen exklusiven Blick in das ebenfalls von Cornelia Saalfrank kuratierte Projekt der SPIEGELARCHE in Roldisleben-Rastenberg und die dort laufende Ausstellung werfen. Zum Abschluss der Führung durch die Kuratorin winkt dann ein besonderer Clou: unter allen interessierten Teilnehmer:innen wird eine 15-stündige night experience (19 h - 10 h, inkl. Frühstück) in der Spiegelarche vom 21. auf den 22. August 2021 verlost. Hier kann man eine Nacht erleben, in der sich Natur und Kunst zu einem ganz besonderen Highlight verbinden.
Zeit: 21. August 2021, Kuratoren-Führung ab 16 h, night-experience ab 19 h bis 10 h (inkl. Frühstück)
Ort: SPIEGELARCHE, Hinter den Kirschgärten 2, 99636 Rastenberg-Roldisleben
Hinweise: Der Kunstraum befindet sich ca. 27 km von Weimar in Thüringen, alle Fahrtkosten sind selbst zu tragen.
Weitere Infos & Buchung:
https://tinybe.org/news/tinybe-field-experience/
Weitere Infos unter: tinybe.org.
SPIEGEL|ARCHE in Thüringen, Roldisleben wird ein neuer Ort der Begegnung
An einem Ort der Stille steht sie, etwa 30 km nördlich von Weimar, mitten auf einem Feld bei Roldisleben steht die SPIEGEL|ARCHE, ein aus zwei verspiegelten Containern gebauter Raum. Diese skulpturale Architektur soll sich weiterentwickeln und zu einer kulturellen Attraktion in der Region werden. Für die kommenden fünf Jahre sind jährlich wechselnde Ausstellungen und Installationen vorgesehen, kuratiert von Cornelia Saalfrank. Im Fokus stehen dabei die Themen Landschaft, Natur, Kultur, Heimat und Ökologie. In unterschiedlicher Form und auf mehreren Ebenen sollen die Installationen mit visueller Sensibilität ihre Umgebung erforschen, auch mit wissenschaftlichen Mitteln, und sie verstärkt ins Bewusstsein des Publikums rücken. Den Anfang in diesem spielerischen Experimentierfeld macht der 1980 in Magdeburg geborene Künstler Fabian Knecht, dessen ortsbezogene Arbeit „ISOLATION“ am 06. Juni 2021 eröffnet wurde.
Besucht werden kann die SPIEGEL|ARCHE auch ab sofort, Infos unter: spiegelarche.de
In Kunst leben. Internationale Ausstellungsreihe mit bewohnbaren Skulpturen startete 2021: tinyBE - living in a sculpture – #1 Frankfurt/M, Darmstadt, Wiesbaden
Von international renommierten Künstler:innen entworfene und zum Teil bewohnbare Skulpturen mit maximal 30 m2 wurden für drei 3 Monate als „livable sculptures“ der Öffentlichkeit zum Bestaunen, Begehen und Bewohnen übergeben. Realisiert wurden 9 künstlerisch freie, visionäre, utopische oder auch dystopische Ideen zu experimentellen Formen des Wohnens und Lebens.
Konzeptionell erforschen diese künstlerischen Objekte ganz grundlegende und aktuelle Fragen unserer Zeit: Wie wollen wir leben? Was brauchen wir wirklich? Drängende gesellschaftliche Herausforderungen werden hier zu sinnlich wahrnehmbaren Erfahrungen, auf dem Weg zu neuen Antworten.
Idee und Kuratorin: Cornelia Saalfrank
Mit Werken von Christian Jankowski, Terence Koh, Laure Prouvost, Mia Eve Rollow & Caleb Duarte, Sterling Ruby, Thomas Schütte, MY-CO-X, Charlotte Posenenske
Onur Gökmen
Alison Knowles
Weitere Infos unter: www.tinybe.org.
LUMINALE 2020 in Frankfurt: Künstlergespräch mit Betty Rieckmann und Cornelia Saalfrank
Diese Veranstaltung wurde leider kurzfristig wegen des SARS-COV-2 Virus abgesagt.
Vom 12. bis 15. März sollte die Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung wieder in Frankfurt und Offenbach stattfinden. Zur Sektion Community gehörte eine Veranstaltung mit der Lichtkünstlerin Betty Rieckmann und der Kuratorin Cornelia Saalfrank. Unter dem Titel „Licht ist die reinste Form visueller Kunst“ sollten sie sich zu einem Künstler:innengespräch über kinetische Lichtkunst und Betty Rieckmanns 2-teilige Arbeit „Clouds“ für das T8 treffen. Veranstaltungsort war die Eingangshalle des Hochhauses T8 in der Taunusanlage 8 in 60328 Frankfurt.
Zeitgenössische Kunst in der NASPA
Diese Veranstaltung wurde leider kurzfristig wegen des SARS-COV-2 Virus abgesagt.
Unter dem Titel „ZUSAMMEN! HALT!“ organisierte und kuratierte die Kunstagentur für die große Kundenhalle des NASPA-Stammhauses in der Wiesbadener Rheinstraße ein Kunstprojekt mit der Street-Art Künstlerin Thekra Jaziri. Anlass war das 30-jährige Jubiläum der NASPA-Stiftung "Initiative und Leistung“. Die Eröffnung sollte im Rahmen der 20. Ausgabe der „Kurzen Nacht der Galerien und Museen in Wiesbaden“, am 18. April von 19 bis 24 Uhr stattfinden.
ENTEGA AG: Junge Kreative zu Gast Teil V: Kopfspiel von Ankabuta
Zum Thema ‚Heimat’ schuf die junge, aus Südkorea stammende Künstlerin Ankabuta im Jahr 2014 eine 4 x 24 m Meter große Wandinstallation. Sie entstand unter dem Titel „Kopfspiel“ als 5. Teil der von der Kunstagentur für das Darmstädter Energieunternehmen seit 2010 kuratierten Ausstellungsreihe „Junge Kreative zu Gast“. Die aus 7.200 Nägeln und unzähligen Metern handgebogenem Draht bestehende Arbeit bildet eine Art lesbare Landschaft und ist im Foyer des Verwaltungsgebäudes zu sehen. 2016 entstand ein Werkkatalog zu Dokumentation.
Aufgrund der besonderen Resonanz bei Mitarbeitern und Gästen wurde die Ausstellungsdauer Anfang 2020 erneut verlängert und läuft nun bis 2022.
Vortrag über das tinybe Skulpturenprojekt auf der Digital Society/Smart City Konferenz in Frankfurt/M.
Die Initiatorin und Kuratorin Cornelia Saalfrank nahm am 7. November 2019 in Frankfurt/M. an der Konferenz „Digital Society/Smart City: Einfach smart – Die intelligente Stadt von morgen“ teil. Hier stellte sie zusammen mit Prof. Martin Rendel das tinyBE-Konzept zum ersten Mal öffentlich vor. Der Start der Veranstaltungsreihe tinyBE/tinyMONDAYS ist für 2020 und die Ausstellung im Frankfurter Metzlerpark und an weiteren Standorten in Wiesbaden und Darmstadt im Sommer 2021 vorgesehen. Von Künstlern entworfene und realisierte bewohnbare Skulpturen mit maximal 30 m2 werden dann für 3 Monate als „livable sculptures“ der Öffentlichkeit zum Begehen und Bewohnen übergeben.
Foto: © MALEKI CORPORATE GROUP / Jens Braune del Angel, November 2019
„DU BIST NICHT ALLEIN. Öffentlicher Raum im Dialog“ – Kunstvermittlerin Cornelia Saalfrank nimmt am Großen Konvent 2019 der Schader Stiftung in Darmstadt teil
Auf der diesjährigen 7. Jahrestagung der Schader Stiftung am 8. November 2019 standen der öffentliche Raum und damit verbundene aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten und Fragestellungen im Mittelpunkt. Neben Themen wie nachhaltige Entwicklung oder gesellschaftliche Teilhabe wurden im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis auch die Voraussetzungen und Möglichkeiten einer erfolgreichen Belebung und Gestaltung des öffentlichen Raums erörtert. Als Prolog wurde ein u.a. mit Cornelia Saalfrank gedrehter filmischer Beitrag gezeigt.
Beitrag auf Spot
Exklusive Weihnachtskarten-Auflage für Mercuri Urval
Zum 20. Mal realisiert die Kunstagentur 2019 im Auftrag von Mercuri Urval eine exklusiv gestaltete Weihnachtskarten-Edition. Das Motiv stammt dieses Jahr von der Künstlerin Tessa Wolkersdorfer (*1982). Sie studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Peter Angermann. Seit Ihrem Abschluss als Meisterschülerin 2009 ist sie freischaffende Künstlerin. 2015 gewann sie den Förderpreis der Berlin Hyp zur Positions Berlin art fair.
Edition mit Bildmotiv von Manuel Franke zum Jahresende 2019
Die Kunstagentur gibt in der Adventszeit erneut eine neue limitierte exklusive Kartenedition heraus und arbeitete dafür mit dem Düsseldorfer Künstler Manuel Franke (* 1964) zusammen. Das Motiv „Colormaster F“ zeigt eine Ansicht seiner in situ für die Reihe „Im Städel Garten“ geschaffenen Außenskulptur. Das monumentale, 50 Meter langes und 2,5 Meter hohes Kunstwerk war im Sommer 2018 im Garten des Städel Museums in Frankfurt/M. zu sehen.
Betty Rieckmann, Between Clouds,
3-teilige Auftagsarbeit für die Natus GmbH
Die in Karlsruhe lebende Lichtkünstlerin schuf im Sommer 2019 mit „Between Clouds“ (horizontal and vertical cable 1-3) eine 3-teilige Auftragsarbeit für die neu gestaltete Lobby des weltweit agierenden Schaltanlagenherstellers mit Sitz in Trier. Die jeweils unterschiedlich programmierten Arbeiten erzeugen eine potentiell unendliche Vielfalt an dynamischen Farbverläufen und formieren sich zu einer Rauminstallation, die ihre Umgebung nachhaltig beeinflusst. Rieckmanns Werk markiert gleichzeitig die erste Umsetzung des von der Kunstagentur für die Natus GmbH entwickelten Kunstkonzeptes „Energie in Bewegung“. Anhand unterschiedlicher künstlerischer Positionen entsteht hier eine spezifische Verbindung von Gegenwartskunst und Unternehmensalltag, die neue Sichtweisen auf Vorhandenes entwickelt und spannende Assoziationsketten mit offenem Ende initiiert.
Auftragsarbeit von Manuel Franke für die SCHUFA-Sammlung FARBRAUMWELTEN
Mit seinem besonderen Gespür für räumliche und situative Kontexte hat der unter anderem bei Tony Cragg und Daniel Buren ausgebildete Bildhauer Manuel Franke für die SCHUFA eine plastische Auftragsarbeit aus Stuckmarmor geschaffen. Diese spezielle Mischung stammt ursprünglich aus der Zeit des Barock, ist extrem hart und erlaubt es, Farben und Texturen zu entwickeln, die in Natursteinen nicht vorkommen. Dem frontalen Betrachter präsentiert sich eine glänzende Oberfläche, die zwischen "Natur" und "Bild" hin und her changiert.
10 Jahre Temporäre Kunst bei Skadden, Arps
Die jährlich von der Kunstagentur Saalfrank für die Frankfurter Wirtschaftskanzlei Skadden, Arps kuratierte Wechselausstellung mit junger zeitgenössischer Kunst geht in die 10. Runde. Nach Paula Sippel, Dede Handon, Andrea Damp, Thomas Heger, Christian Holtmann, Elke Graalfs, Anna Lehmann-Brauns, Ankabuta und Sofi Zezmer zeigt der Düsseldorfer Bildhauer Manuel Franke (Jg. 1964) ab Mai 2019 im Foyer der Kanzlei im Taunusturm seine vielseitigen plastischen Arbeiten. Typisch für sein Werk ist der Einsatz von industriellen Baustoffen wie Wellblech, Glas, Beton, Gips, Kies und Ähnlichem. Frankes Arbeiten bewegen sich bewusst auf der Nahtstelle zwischen Kunst und Gesellschaft und loten aus, wie die Ästhetik unserer Umgebung unser urbanes Leben beeinflusst. Im Sommer 2018 wurde seine überdimensionale Arbeit „Colormaster F“ in der Reihe ‚Im Städel Garten‘ vom Städelmuseum in Frankfurt ausgestellt.
Außenskulptur von Ottmar Hörl im öffentlichen Raum
Der renommierte Bildhauer und Konzeptkünstler Ottmar Hörl gestaltete über Vermittlung von Cornelia Saalfrank den Büdesheimer Kreisel in Bingen am Rhein. Die 3 Meter hohe Plastik wurde Mitte März 2019 eingeweiht. Sie stellt Bezüge zur Geschichte der Löwen Entertainment AG her und zeigt eine rote, aufrechtstehende Löwenfigur. Das vom Unternehmen an die Stadt gespendete Werk knüpft an die temporäre Außeninstallation „Playground“ an, die der Künstler 2017 mit 300 seriellen Kleinplastiken realisiert hatte. Hörl schafft keine Denkmäler im klassischen Sinn, sondern nachhaltige, kommunikative Anlässe. Zentrale Aspekte sind dabei das serielle Prinzip als wesentliches Strukturelement moderner Gesellschaften sowie die Realisierung von Kunst als Kommunikationsmodell, das alle Menschen miteinbezieht und im Diskurs verbindet. In vielen Städten hat Hörl bereits radikale Werke, Skulpturen, Installationen und somit einprägsame Identifikationsmodelle geschaffen. Mittlerweile sind sie Teil unseres kollektiven Gedächtnisses.
Inspirierende Führungen mit dem Team der Kunstagentur
Am Wochenende des 25. und 26. Mai 2019 öffneten hessische Unternehmen zum 15. Mal ihre Türen um erneut aufschlussreiche Einblicke in ihre Unternehmenssammlungen zu gewähren. Auch das Team der Kunstagentur war wieder im Einsatz bei zahlreichen Führungen bei der ENTEGA AG in Darmstadt und der SCHUFA Holding AG am Schiersteiner Hafen in Wiesbaden.
www.kunstprivat.net
Die Kunstagentur begleitet in 2019 weitere Um- und Neuhängungen innerhalb der Räumlichkeiten im TaunusTurm, Kunsttransporte sowie den geplanten Verkauf der Lagerbestände im Auktionshandel. Im Juni 2016 hatte die Credit Suisse ihre Deutschland-Zentrale in den neuen, 170 Meter hohen TaunusTurm im Herzen des Frankfurter Bankenviertels verlegt, in dem seit 2014 auch das Museum für Moderne Kunst eine neue Dependance hält (MMK2). Die Kunstagentur betreut die Sammlung seit 2007 und hatte in diesem Zusammenhang den Auftrag zur Neuverteilung und Neuhängung des vorhandenen Bestandes an zeitgenössischer Kunst in den rund 5.000 m² umfassenden Räumlichkeiten des neuen Firmensitzes erhalten. Dabei nicht berücksichtigte Kunstwerke wurden unter ihrer Regie anschließend in ein externes Lager transportiert und sicher eingelagert. Die aktuellen Schätzwerte der umfangreichen Unternehmenssammlung wurden von Cornelia Saalfrank ermittelt und inventarisiert.