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In den Jahren 1999-2001 baute die Nassauische Sparkasse in Wiesbaden ihr Stammhaus in der Rheinstraße um und ließ die historischen Teile restaurieren. Durch ein kolossales Glasdach, das alle Teile miteinander verbindet, entstand im Zentrum eine lichte Kundenhalle, die dem Gebäudeensemble einen neuen, transparenten Gesamtcharakter verlieh.
Aufgabe der Kunstagentur 2001 war es, ein komplett neues Konzept für die angemessene, kundenorientierte Verteilung und Schau der vier Sammlungen des Kreditinstitutes gemäß den neuen Möglichkeiten zu entwickeln. Dabei sollte erstmals der gesamte, die kulturelle Traditionspflege im Nassauischen Land repräsentierende Sammlungsbestand, bestehend aus Keramik, Münzen, historischer Grafik und Bildender Kunst, der Öffentlichkeit gezeigt werden.
Nach chronologischen bzw. stilistischen Aspekten den Etagen zugeordnet, bilden seither die Sammlungsobjekte eigenständige Kulturzonen, die die Vorübergehenden ansprechen. Einzigartig ist dabei die außergewöhnliche Form der Präsentation, denn Münzen und Keramik werden in das Kunstmedium der Wandinstallation integriert. Glaskuben auf Wandkonsolen variieren die herkömmliche Vitrine und greifen den großzügigen und transparenten Charakter der neu gestalteten Kundenhalle auf.
»Die Umsetzung der von Ihnen vorgeschlagenen Ideen ist Ihnen hervorragend gelungen. Wir sind sehr stolz auf die innovativen und vielschichtigen Lösungen, die Sie bei der Integration der Sammlung erreicht haben. Die positive Resonanz der Kundschaft bestätigt unsere Entscheidung, Sie mit der Realisation beauftragt zu haben.« (NASPA Wiesbaden, Referenzschreiben)